Inspiration

Dürfen wir vorstellen? meta | companion® – Ihre digitale Begleitung für ACs und Trainings im virtuellen Raum


Liebe Leserinnen und Leser, viele Unternehmen haben im Trubel des letzten Jahres etablierte Tools wie Assessment Center und Trainings im höchsten Tempo in den virtuellen Raum verlegt. Dabei war schnell klar: Eine einfache 1-zu-1-Übertragung der Prozesse von dem realen in den virtuellen Raum ist möglich, aber wenig zielführend. Vielmehr braucht es eine Art Übersetzung der Instrumente, die Prozesse unter Berücksichtigung der virtuellen „Grammatik“ anpasst und so neugewonnene virtuelle Möglichkeiten effizient nutzt. Erfahren Sie im Folgenden mehr über unsere „Übersetzungssoftware“ meta | companion®.

 

Inhaltsverzeichnis

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Schauen und Lesen! Ihr meta | five Team  

 

meta | companion® im Video – Der virtuelle AC-Begleiter von meta | five  

Das Arbeiten im virtuellen Raum ist in aller Munde. Doch um bewährte analoge Prozesse in diesem virtuellen Raum zielführend abzubilden, bedarf es einer professionellen Begleitung. Sehen Sie im Video, wie Sie mit Hilfe von meta | companion® Ihre Assessment Center in den digitalen Raum übersetzen können und die Rahmenbedingungen für eine erfolgreiche Implementierung eines virtuellen ACs schaffen.

   

 

Virtuelle ACs – einfach nur Kamera anschalten und los? Ein Experteninterview zur Durchführung virtueller Assessment Center

Unsere AC-Expertin Frau Kirsten Wallmichrath – Leiterin des Bereichs Diagnostik bei meta | five – im Interview. In dem Gespräch dreht es sich neben den aktuellen Erfahrungen, Chancen und Erfolgsfaktoren der virtuellen Durchführung von ACs besonders auch um die entscheidende Gretchenfrage: Wie hält es ein virtuelles AC mit der diagnostischen Qualität?


 

 

Aus Präsenz mach Virtuell – Die Implementierung virtueller DCs bei der Payback Group

Ein Interview mit der Payback Group meta | five: Wie kommt es, dass ihr für den Newsletter interviewt werdet? PAYBACK GROUP: meta | five berät uns seit vielen Jahren im Bereich der Personalentwicklung. Eines unserer vielen gemeinsamen Projekte ist das Development Center, welches wir regelmäßig mit angehenden Führungskräften durchführen. 2020 haben wir das Development Center, bedingt durch die CoVID-19 Situation, erstmalig virtuell und mit sehr positivem Feedback umgesetzt. meta | five: Und was waren eure Erfahrungen im virtuellen Raum? PAYBACK GROUP: Wir waren begeistert! Die virtuelle Umsetzung hat aus diagnostischer Sicht mindestens genauso gut funktioniert wie die Veranstaltung vor Ort. In der Durchführung als Videokonferenz haben die Beobachter, die keine aktive Rolle in den Simulationen übernommen haben, jeweils ihr Video gestoppt. Die Teilnehmer konnten sich dadurch ganz auf ihre Interaktionspartner konzentrieren. Auf der anderen Seite konnten die Beobachter die Teilnehmer im Close-Up sehen und dadurch ganz aus der Nähe beobachten, sich entsprechend Notizen machen und damit zu einer hohen Qualität des Feedbacks beitragen. In den Zeiträumen, in denen die Teilnehmer nicht in der Übungsdurchführung waren, stand durchgängig ein weiterer virtueller Meetingraum zur Verfügung. Hier konnten sich die Teilnehmer einwählen, um sich auf die Übungen vorzubereiten oder sich untereinander auszutauschen. Dieser virtuelle Raum wurde von der Assistenz betreut, die hier für alle Fragen ansprechbar war oder auch einfach für ein Gespräch zwischendurch. Diese Möglichkeiten haben maßgeblich zu einem hohen Sicherheitsgefühl bei den Teilnehmern und einer positiven Atmosphäre über das gesamte Development Center hinweg beigetragen.  meta companion screenshots meta | five: Was war aus eurer Sicht besonders in der technischen Umsetzung und wie wurde meta | companion® dabei eingesetzt? PAYBACK GROUP: Die Nutzung von Videokonferenzen im Arbeitsalltag ist bei uns nichts wirklich Neues. Die größere Frage von unserer Seite war im Vorfeld, wie gewährleistet wird, dass alle beteiligten Personen die Dokumente erhalten, die sie benötigen. Hier hat das von meta | five hausintern entwickelte Tool meta | companion® die Durchführung optimal unterstützt. Jeder Teilnehmer und jeder Beobachter hat für die Dauer des Development Centers einen individuellen Account bekommen. Die Beobachter konnten hier die Übungsunterlagen, Rollenspielerdokumente und Beurteilungslisten einsehen, die bei Präsenzverfahren sonst in Papierform vorliegen. Auch die Bewertung der einzelnen Übungen wurde unkompliziert, ähnlich einer kurzen Umfrage, abgebildet. Zu den Beobachterkonferenzen lag dann die Übersicht über alle Bewertungen aufbereitet vor. Den Teilnehmern wurden über das Tool jeweils die Übungsdokumente zur Vorbereitung auf die einzelnen Situationen zur Ansicht freigegeben und zwar so, dass das Dokument zu Beginn der Vorbereitungszeit abrufbar und nach der Übungsdurchführung nicht mehr verfügbar war. So wurde gewährleistet, dass alle Teilnehmer immer die gleiche Zeit für die Vorbereitung hatten und für alle fair ablief.  meta | five: Gab es noch etwas, was ihr besonders bemerkenswert fandet? PAYBACK GROUP: Besonders wichtig ist uns immer, eine persönliche und wertschätzende Atmosphäre unter allen Beteiligten zu schaffen. Das ist uns gemeinsam mit meta | five auch im virtuellen Raum sehr gut gelungen. Angefangen hat es mit einem virtuellen „Check In“, welcher jeweils für die Beobachter und die Teilnehmer im Vorfeld des Development Centers stattfand. Hier haben die Beteiligten alle wichtigen Informationen zur technischen Umsetzung erhalten, konnten erste Fragen stellen und gegebenenfalls auch Befürchtungen teilen, die von meta | five aufgenommen und beantwortet wurden. Das hat schon zu Beginn maßgeblich zu einer positiven und offenen Stimmung beigetragen. Im Verlauf des Development Centers gab es immer wieder Zeit für den Austausch, z. B. während der gemeinsamen Begrüßungs- und Abschlussrunde. In der Durchführung vor Ort nutzen wir gerne einen Abend für ein gemeinsames, eher informelles, Abendessen und das ein oder andere Getränk. Da wir das nicht einfach ausfallen lassen wollten, haben wir einen Abend für ein virtuelles „Come together“ genutzt. Dazu haben wir jedem Teilnehmer und Beobachter im Vorfeld ein Überraschungspäckchen zukommen lassen, gefüllt mit Snacks, Getränken und Give-Aways, die ausreichend Anlass für Gespräche geboten haben. Natürlich ist das kein exakter Ersatz für das Beisammensein vor Ort, dafür waren Teilnehmer und Beobachter am nächsten Tag aber besser erholt.  

 

Virtuelle Trainings mit meta | companion® – Rundum partnerschaftlich begleitet

Kennen Sie das auch? Ein virtuelles Meeting jagt das nächste und nun sollen Sie in diesem Setting auch noch an Lernen denken? Wo war noch gleich die Mail mit den Zugangsdaten zur Videokonferenz? Und da war doch noch ein Video, das man sich vorher anschauen sollte, oder war es doch ein PDF? Und müde sind Sie sowieso, denn diese virtuellen Termine sind ja so anstrengend. Die Teilnahme an einem virtuellen Meeting ist für das menschliche Gehirn um ein Vielfaches anstrengender als die Teilnahme am gleichen Meeting im realen Setting. Das liegt u.a. daran, dass unsere Wahrnehmung in einer virtuellen Situation auf die Sinne „Sehen“ – und zwar nur in 2D – und „Hören“ – und dies nur eingeschränkt – limitiert ist. Unser Gehirn versucht zwangsläufig gleichzeitig die übrigen Facetten dieser Sinneswahrnehmungen, die es aus den analogen Präsenzsituationen gelernt hat und auch im virtuellen Raum erwartet, zu ergänzen. Das strengt kognitiv an und ist mit ein Grund dafür, warum man nach einem mehrstündigen virtuellen Meeting das Gefühl hat, nichts im Kopf geht mehr. Rien ne va plus! Man stelle sich vor man müsste aus diesen Stunden auch noch vermitteltes Wissen auf- und mitnehmen, wie es bspw. in Trainings gedacht ist.  Also stellt sich für uns die Frage: Wie sollten vor dem Hintergrund dieses Wissens virtuelle Trainings gestaltet werden, sodass Lernen nachhaltig möglich ist, Spaß macht und Inhalte nicht im virtuellen Raum verpuffen? Wir verstehen die Verlagerung eines Trainings in den virtuellen Raum weniger als eine Kopie der Präsenzversion, sondern vielmehr als die Chance, unsere Trainings neu zu gestalten. Virtuelle Trainings bieten vor allem bessere Möglichkeiten zum asynchronen und selbstgesteuerten Lernen. Inhalte werden zeit- und ortsunabhängig abrufbar gemacht und die Lernenden können dann darauf zugreifen, wenn es für sie am besten passt. Gleichzeitig gibt es eine breite Vielfalt von Medien: Lernvideos, Experteninterviews als Audiodatei oder Texte können im Vorfeld als Vorbereitung zu kurzen, virtuellen Trainingsbausteinen genutzt werden. Für den Gruppenprozess ist es darüber hinaus wertvoll, wenn sich Trainer*innen und Teilnehmende vorher kennen lernen, indem z.B. jeder ein kurzes Vorstellungsvideo von sich erstellt und teilt. Die tatsächlichen virtuellen Treffen sind dann zeitlich deutlich kürzer als ein kompletter Workshoptag und werden primär zum kollegialen Austausch, Trainerfeedback und zur gezielten Reflexion der Inhalte genutzt. Um dieses Konzept umzusetzen braucht es einen „Ort“, an welchem Lerninhalte gebündelt und geteilt werden können. Hier kommt die Online-Plattform meta | companion® ins Spiel. Spezifische Inhalte werden hier für Teilnehmende über einen persönlichen Account zur Verfügung gestellt. So entfällt das Versenden von unzähligen Vorab- und Informationsmails und die Teilnehmenden können ihren Lernprozess flexibel an ihre Bedürfnisse und ihren Kalender anpassen.  Darüber hinaus bietet die Nutzung einer Plattform wie meta | companion® für Trainings ebenfalls die Möglichkeit durch Kurzbefragungen strukturierte Rückmeldungen der Teilnehmenden einzuholen und diese den Trainer*innen zur Verfügung zu stellen. Die Teilnehmenden können so den Lernprozess aktiv mitgestalten, z.B. durch Vorabbefragungen oder Zwischenfeedbacks. Ein begleitendes Lerntagebuch unterstützt die Nachhaltigkeit und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre eigenen Erfahrungen im Arbeitsalltag zu dokumentieren. Gleichzeitig werden alle Lernmaterialien längerfristig bereitgestellt, denn wer hat nicht schonmal ein Fotoprotokoll verzweifelt gesucht? Die Wirksamkeit von virtuellen Trainings gegen die „digitale Lernmüdigkeit“ lebt also von der Kombination eines Online-Angebots von Lerninhalten, gepaart mit dem Einsatz von kurzen – aber dafür mehreren – virtuellen Trainingsbausteinen zum spezifischen inhaltlichen Austausch. Der aufmerksame Leser dieses Newsletters weiß: „partnerschaftlich“ ist einer unserer Kernwerte. Dies haben wir uns auch im virtuellen Raum auf die Fahnen geschrieben und freuen uns daher Ihnen mit meta | companion® Ihren virtuellen Partner für unsere Zusammenarbeit vorzustellen.